"100 Jahre Jüdische Denker"
„100 Jahre Jüdische Denker“ will auf den Spuren jüdischer Denker der Moderne im Abendland neue Wege des Diskurses suchen, um aus den vielfarbigen Steinen des jüdischen Erbes Europas im Nach-Denken und Nach-Dichten neue Sinnwege für die Fragen der Zeit zu gestalten.
Zu diesem Zweck veranstalten die Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences und mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur eine öffentliche Vortragsreihe, zu der prominente Historiker, Philosophen, Theologen, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Politiker, Schriftsteller und Journalisten zu den Themen Judentum in Europa in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eingeladen werden. Das FORUM JÜDISCHE PASSAGEN "100 JAHRE JÜDISCHE DENKER" sieht sich als ein offenes Forum, das einen Austausch von Ideen jenseits institutioneller und politischer Grenzen befördern will.
Konzeption: Prof. Dr. Eveline Goodman-Thau, Jerusalem/Kassel
Termine:
in Wien
(Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5 (Wilczek), 1010 Wien
Beginn jeweils 20Uhr)
16. Mai 2007
ERNST BLOCH über Religion
Prof. Dr. Jochen Hörisch
20. Juni 2007
STEFAN ZWEIG über Exil
Oliver Matuschek
18. Oktober 2007
THEODOR W. ADORNO über Kultur
Prof. Dr. Micha Brumlik
21. November 2007
HANNAH ARENDT über Geschichte
Dr. Ingeborg Nordmann
in Weimar:
(Vortragssaal im Stadtmuseum
Beginn jeweils 19.30 Uhr)
28. März 2007
Stefan Zweig über Exil
Oliver Matuschek
25. April 2007
Sigmund Freud über Psychoanalyse
Gesine Palmer
30. Mai 2007
Martin Buber über Dialog
Klaus Davidowicz
27. Juni 2007
Margarete Susman über Frauen
Ingeborg Nordmann
24. Oktober 2007
Joseph Roth über Antichrist
Wolfgang Müller-Funk
28. November 2007
Walter Benjamin über Jetztzeit
Wolfgang Bock
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